Digi-Pate

Ein kostenloser Service des Netzwerk Smart Production

Netzwerk Service für KMU

Die Orientierung schaffen, den richtigen Focus setzen und dann im Netzwerk Smart Industries aus über 50 Partnern + viele weitere in der Metropolregion schnell und unbürokratisch die passenden Lösungsanbieter zusammenbringen – das ist eine der zentralen Aufgaben des Digi Pate.

Kontakt zum Digi Pate

Das Digi-Paten Konzept

Im Juli 2019 hat die Geschäftsstelle des Netzwerks Verstärkung bekommen und Stefan Bley als „Digi-Pate“ seinen Dienst angetreten. Sein Auftrag: Er soll mittelständische Firmen vor Ort über die Chancen der Digitalisierung in ihrem konkreten Geschäftsumfeld aufklären und helfen, versteckte Potenziale aufzudecken.
„Der erste und wichtigste Schritt ist dabei stets, in zwei- bis dreistündigen Gesprächen Klarheit zu schaffen, welche Ziele mit der Digitalisierung kurz-, mittel- und langfristig erreicht werden sollen“, sagt Bley. Dabei hilft ihm seine Erfahrung. Seit 30 Jahren berät er KMU, seit mehr als acht Jahren speziell im Bereich Industrie 4.0. Danach sind erste Herausforderungen und Aufgaben adressiert.

Ein weiterer zentraler Baustein nach dem Besuch der Firmen ist eine Einladung ins MAFINEX-Technologiezentrum, um den Unternehmen dort mithilfe des neu eingerichteten Smart Factory Demonstrators konkrete Anwendungsszenarien vorzustellen. An fünf Stationen wird die Wertschöpfungskette aufgezeigt, von der Erzeugung eines individuellen Kundenauftrags bis zum Verpacken des verkaufsfertigen Produkts.Gefertigt wird der Mannheim Cube, ein Sensorwürfel in der Losgröße 1. In einem Webshop werden mit wenigen Klicks die gewünschten Bauteile ausgewählt und schon geht die Bestellung zum zentralen IT-System in der Cloud. Dieses stößt eine Just-in-time-Produktion an. Am Arbeitsplatz des Werkers werden über den Zugriff auf ein smartes Lager die Würfel vormontiert und einem ganz besonderen Kollegen übergeben: dem Roboter YuMi aus dem Hause ABB.Um die Potenziale der sogenannten „Virtuellen Produktion“ zeigen zu können, wird der gesamte Produktionsprozess virtuell an einem großen Bildschirmen im Modell abgebildet. Auf dem Monitor wird die echte Produktion in Echtzeit mit dem Digitalen Zwilling verbunden.Im Anschluss werden gemeinsam mit dem betreuten Unternehmen konkrete Lösungsschritte definiert und die passenden Partner gesucht.
Die Beratung ist übrigens kostenlos. Das Projekt wurde Anfangs vom Land Baden-Württemberg gefördert. Von den Erfolgen überzeugt, haben die Stadt Mannheim und das Netzwerk Smart Production die finanzierung inzwischen übernommen. Das Netzwerk Smart Production ist Teil des Digi-Hubs kurpfalz@bw.

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